Der Trend zu Monomaterialverpackungen für Kosmetikprodukte ist unaufhaltsam.

Das Konzept der „Materialvereinfachung“ zählt in den letzten zwei Jahren zu den meistgenutzten Begriffen der Verpackungsindustrie. Es findet nicht nur in der Lebensmittelverpackung Anwendung, sondern auch in der Kosmetikverpackung. Neben Lippenstifthülsen aus nur einem Material und Ganzkunststoffpumpen erfreuen sich nun auch Schläuche, Vakuumflaschen und Tropfflaschen aus nur einem Material zunehmender Beliebtheit.

Warum sollten wir die Vereinfachung von Verpackungsmaterialien fördern?

Kunststoffprodukte durchdringen nahezu alle Bereiche menschlicher Produktion und des Lebens. Im Verpackungsbereich sind die vielfältigen Funktionen, das geringe Gewicht und die Sicherheit von Kunststoffverpackungen im Vergleich zu Papier, Metall, Glas, Keramik und anderen Materialien unübertroffen. Gleichzeitig prädestinieren diese Eigenschaften Kunststoffe für das Recycling. Die Vielfalt an Kunststoffverpackungen, insbesondere von gebrauchten Verpackungen, ist jedoch groß. Selbst bei getrennter Abfallentsorgung stellen die unterschiedlichen Kunststoffarten eine Herausforderung dar. Die Einführung und Förderung der „Ein-Materialisierung“ ermöglicht es uns nicht nur, weiterhin die Vorteile von Kunststoffverpackungen zu genießen, sondern reduziert auch den Kunststoffabfall in der Natur, den Einsatz von neuem Kunststoff und damit den Verbrauch petrochemischer Ressourcen; verbessert die Recyclingeigenschaften und die Verwendung von Kunststoffen.
Laut einem Bericht von Veolia, dem weltweit größten Umweltschutzkonzern, verursacht Kunststoffverpackung bei sachgemäßer Entsorgung und Recycling über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg deutlich weniger CO₂-Emissionen als Papier, Glas, Edelstahl und Aluminium. Gleichzeitig kann das Recycling von Kunststoffen die CO₂-Emissionen im Vergleich zur Primärproduktion um 30 bis 80 Prozent reduzieren.
Dies bedeutet auch, dass im Bereich der funktionalen Verbundverpackungen reine Kunststoffverpackungen geringere Kohlenstoffemissionen aufweisen als Papier-Kunststoff-Verbundverpackungen und Aluminium-Kunststoff-Verbundverpackungen.

 

Die Vorteile der Verwendung von Ein-Material-Verpackungen sind folgende:

(1) Ein einziges Material ist umweltfreundlich und leicht zu recyceln. Herkömmliche Mehrschichtverpackungen sind aufgrund der notwendigen Trennung der verschiedenen Folienschichten schwer zu recyceln.
(2) Das Recycling einzelner Materialien fördert eine Kreislaufwirtschaft, reduziert die Kohlenstoffemissionen und trägt dazu bei, schädliche Abfälle und die Übernutzung von Ressourcen zu vermeiden.
(3) Als Abfall gesammelte Verpackungen gelangen in den Abfallwirtschaftsprozess und können wiederverwendet werden. Ein wesentliches Merkmal von Monomaterialverpackungen ist daher die Verwendung von Folien, die vollständig aus einem einzigen, homogenen Material bestehen.

 

Produktpräsentation für Einzelmaterialverpackungen

Volle PP-Airless-Flasche

▶ PA125 Voll-PP-Flasche, luftdicht verpackt

Die neue Airless-Flasche von Topfeelpack ist da. Anders als bisherige Kosmetikverpackungsflaschen aus Verbundmaterialien besteht sie aus einem Mono-PP-Material in Kombination mit Airless-Pumptechnologie und ist somit eine einzigartige Airless-Flasche.

 

Cremetiegel aus Mono-PP-Material

▶ PJ78 Cremetiegel

Hochwertiges neues Design! PJ78 ist die perfekte Verpackung für hochviskose Hautpflegeprodukte und eignet sich hervorragend für Gesichtsmasken, Peelings usw. Der Cremetiegel mit Klappdeckel und praktischem Löffel ermöglicht eine sauberere und hygienischere Anwendung.

Lotionflasche aus PP-Kunststoff

▶ PB14 Sprühflasche

Dieses Produkt zeichnet sich durch ein zweifarbiges Spritzgussverfahren am Flaschenverschluss aus, das für ein ansprechendes Erscheinungsbild sorgt. Das Flaschendesign eignet sich für Lotionen, Cremes und Puderkosmetik.


Veröffentlichungsdatum: 23. August 2023