Recycling und Wiederverwendung allein werden das Problem der steigenden Plastikproduktion nicht lösen. Es bedarf eines umfassenden Ansatzes, um Plastik zu reduzieren und zu ersetzen. Glücklicherweise zeichnen sich Alternativen zu Plastik mit erheblichem ökologischen und wirtschaftlichen Potenzial ab.
In den letzten Jahren ist das Sortieren von Plastik zum Recycling für viele Einzelpersonen und Organisationen, die einen Beitrag zum Umweltschutz leisten wollen, zu einer alltäglichen Aufgabe geworden. Das ist eindeutig eine positive Entwicklung. Allerdings wissen nur wenige, was mit dem Plastik passiert, wenn Müllwagen beschleunigen.
In diesem Artikel erörtern wir die Probleme und das Potenzial des Kunststoffrecyclings sowie die Instrumente, die wir zur Bewältigung des globalen Kunststoffproblems einsetzen können.
Das Recycling kann mit der wachsenden Plastikproduktion nicht Schritt halten.
Die Kunststoffproduktion wird sich bis 2050 voraussichtlich mindestens verdreifachen. Die Menge an Mikroplastik, die in die Natur gelangt, wird deutlich zunehmen, da die bestehende Recyclinginfrastruktur nicht einmal die aktuellen Produktionsmengen bewältigen kann. Der Ausbau und die Diversifizierung der globalen Recyclingkapazitäten sind notwendig, doch es gibt mehrere Probleme, die verhindern, dass Recycling allein die Lösung für das wachsende Kunststoffwachstum darstellt.
Mechanisches Recycling
Mechanisches Recycling ist derzeit die einzige Recyclingmöglichkeit für Kunststoffe. Obwohl das Sammeln von Kunststoffen zur Wiederverwendung wichtig ist, hat das mechanische Recycling seine Grenzen:
* Nicht alle in Haushalten gesammelten Kunststoffe können mechanisch recycelt werden. Daher wird der Kunststoff zur Energiegewinnung verbrannt.
* Viele Kunststoffarten sind aufgrund ihrer geringen Größe nicht recycelbar. Selbst wenn diese Materialien getrennt und recycelt werden können, ist dies oft wirtschaftlich nicht rentabel.
*Kunststoffe werden immer komplexer und mehrschichtiger, was es schwierig macht, die verschiedenen Teile beim mechanischen Recycling zur Wiederverwendung zu trennen.
* Beim mechanischen Recycling bleibt das chemische Polymer unverändert, und die Qualität des Kunststoffs nimmt allmählich ab. Man kann dasselbe Kunststoffteil nur wenige Male recyceln, bevor die Qualität für eine Wiederverwendung nicht mehr ausreicht.
* Preisgünstige, auf fossilen Rohstoffen basierende Neukunststoffe sind in der Herstellung günstiger als in der Sammlung, Reinigung und Verarbeitung. Dies verringert die Marktchancen für recycelte Kunststoffe.
*Manche politische Entscheidungsträger setzen lieber darauf, Plastikmüll in einkommensschwache Länder zu exportieren, anstatt eine angemessene Recyclinginfrastruktur aufzubauen.
Chemisches Recycling
Die derzeitige Dominanz des mechanischen Recyclings hat die Entwicklung chemischer Recyclingverfahren und der dafür notwendigen Infrastruktur verlangsamt. Technische Lösungen für das chemische Recycling existieren bereits, gelten aber noch nicht als offizielle Recyclingoption. Dabei birgt das chemische Recycling großes Potenzial.
Beim chemischen Recycling können die Polymere der gesammelten Kunststoffe so verändert werden, dass sie die Eigenschaften bestehender Polymere verbessern. Dieser Prozess wird als Aufwertung bezeichnet. Die Umwandlung kohlenstoffreicher Polymere in gewünschte Materialien wird zukünftig neue Möglichkeiten sowohl für traditionelle Kunststoffe als auch für neue biobasierte Werkstoffe eröffnen.
Alle Formen des Recyclings sollten sich nicht auf mechanisches Recycling verlassen, sondern einen Beitrag zum Aufbau einer gut funktionierenden Recyclinginfrastruktur leisten.
Kunststoffrecycling löst nicht das Problem der Mikroplastikpartikel, die bei der Nutzung freigesetzt werden.
Neben den Herausforderungen am Ende ihres Lebenszyklus verursachen Mikroplastikpartikel Probleme während ihres gesamten Produktlebenszyklus. So setzen beispielsweise Autoreifen und synthetische Textilien bei jeder Nutzung Mikroplastik frei. Dadurch gelangen diese Partikel in unser Trinkwasser, die Luft, die wir atmen, und in unsere landwirtschaftlichen Böden. Da ein Großteil der Mikroplastikverschmutzung auf Abnutzung zurückzuführen ist, reicht es nicht aus, die Probleme am Ende des Produktlebenszyklus allein durch Recycling zu lösen.
Diese mechanischen, technischen, finanziellen und politischen Probleme im Zusammenhang mit dem Recycling sind ein schwerer Schlag für die weltweite Notwendigkeit, die Mikroplastikverschmutzung der Natur zu reduzieren. Im Jahr 2016 wurden weltweit nur 14 % des Kunststoffabfalls vollständig recycelt. Etwa 40 % des zur Wiederverwendung gesammelten Kunststoffs landen in der Verbrennung. Es ist daher dringend geboten, alternative Wege zur Ergänzung des Recyclings zu finden.
Ein ganzheitlicher Werkzeugkasten für eine gesündere Zukunft
Die Bekämpfung von Plastikmüll erfordert einen umfassenden Ansatz, in dem Recycling eine wichtige Rolle spielt. Früher lautete die traditionelle Formel für eine bessere Zukunft: „Reduzieren, Recyceln, Wiederverwenden“. Wir glauben, dass das nicht ausreicht. Ein neues Element muss hinzukommen: Ersetzen. Schauen wir uns die vier Rs und ihre Bedeutung genauer an:
Reduktion:Angesichts der rasant steigenden Kunststoffproduktion sind globale politische Maßnahmen zur Reduzierung des Verbrauchs fossiler Kunststoffe von entscheidender Bedeutung.
Wiederverwendung:Von Einzelpersonen bis hin zu ganzen Ländern – die Wiederverwendung von Kunststoffen ist möglich. Privatpersonen können Plastikbehälter ganz einfach wiederverwenden, beispielsweise um Lebensmittel darin einzufrieren oder leere Limonadenflaschen mit frischem Wasser zu befüllen. Auch Städte und Länder können Plastikflaschen wiederverwenden, beispielsweise mehrfach, bevor sie endgültig ausgedient haben.
Recycling:Die meisten Kunststoffe lassen sich nicht ohne Weiteres wiederverwenden. Eine vielseitige Recyclinginfrastruktur, die auch komplexe Kunststoffe effizient verarbeiten kann, würde das wachsende Problem der Mikroplastikverschmutzung deutlich reduzieren.
Ersatz:Kunststoffe sind zweifellos unverzichtbare Bestandteile unseres modernen Lebens. Doch wenn wir unseren Planeten erhalten wollen, müssen wir nachhaltigere Alternativen zu fossilen Kunststoffen finden.

Alternativen zu Kunststoffen bergen ein enormes ökologisches und wirtschaftliches Potenzial.
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Veröffentlichungsdatum: 12. Oktober 2022


