Werfen wir einen Blick auf 7 Oberflächenbehandlungsverfahren für Kunststoffe.

Oberflächenbehandlungsverfahren für Kunststoffe

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Zuckerguss

Bei mattierten Kunststoffen handelt es sich im Allgemeinen um Kunststofffolien oder -platten, die während des Kalandrierens auf der Rolle selbst verschiedene Muster aufweisen, welche die Transparenz des Materials durch die unterschiedlichen Muster widerspiegeln.

02

Polieren

Polieren ist ein Bearbeitungsverfahren, bei dem mechanische, chemische oder elektrochemische Einwirkungen genutzt werden, um die Oberflächenrauheit eines Werkstücks zu verringern und so eine helle, ebene Oberfläche zu erhalten.

 

03

Sprühen

Das Spritzverfahren dient hauptsächlich dazu, Metallgeräte oder -teile mit einer Kunststoffschicht zu beschichten, um Korrosionsschutz, Verschleißfestigkeit und elektrische Isolation zu gewährleisten. Der Spritzprozess umfasst folgende Schritte: Glühen → Entfetten → Beseitigung statischer Aufladung und Entstaubung → Spritzen → Trocknen.

 

Oberflächenbehandlungsverfahren für Kunststoffe (2)

04

Drucken

Das Bedrucken von Kunststoffteilen ist der Prozess des Aufdrucks des gewünschten Musters auf die Oberfläche des Kunststoffteils und kann in Siebdruck, Flächendruck (Tampondruck), Heißprägen, Tauchdruck (Transferdruck) und Ätzdruck unterteilt werden.

Siebdruck

Beim Siebdruck wird die Farbe auf das Sieb gegossen. Ohne äußere Einwirkung dringt die Farbe nicht durch das Sieb auf den Untergrund. Erst wenn der Rakel mit einem bestimmten Druck und in einem bestimmten Winkel über die Farbe streift, wird die Farbe durch das Sieb auf den darunterliegenden Untergrund übertragen, wodurch das Bild reproduziert wird.

Tampondruck

Das Grundprinzip des Tampondrucks besteht darin, dass auf einer Tampondruckmaschine die Farbe zunächst auf eine mit einem Text oder einer Zeichnung gravierte Stahlplatte aufgetragen wird. Diese wird dann von der Farbe auf Gummi übertragen, der den Text oder die Zeichnung anschließend auf die Oberfläche des Kunststoffprodukts überträgt, vorzugsweise durch Wärmebehandlung oder UV-Bestrahlung zur Aushärtung der Farbe.

Stanzen

Beim Heißprägen wird durch Wärme-Druck-Übertragung eine Elektroaluminiumschicht auf die Oberfläche eines Substrats aufgebracht, um einen speziellen metallischen Effekt zu erzielen. Heißprägen bezeichnet üblicherweise den Wärmeübertragungsprozess, bei dem eine Elektroaluminium-Heißprägefolie (Heißprägepapier) unter bestimmten Temperatur- und Druckbedingungen auf die Substratoberfläche aufgebracht wird. Da das Hauptmaterial für das Heißprägen eine Elektroaluminiumfolie ist, wird das Verfahren auch als Elektroaluminiumprägen bezeichnet.

 

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IMD – In-Mould-Decoration (In-Form-Dekoration)

IMD ist ein relativ neues, automatisiertes Produktionsverfahren, das im Vergleich zu herkömmlichen Verfahren Zeit und Kosten spart, indem es Produktionsschritte und die Entnahme von Bauteilen reduziert. Dabei wird auf die Folienoberfläche gedruckt, unter hohem Druck geformt, gestanzt und anschließend mit dem Kunststoff verbunden – ohne zusätzliche Arbeitsschritte und Arbeitszeit. Dies ermöglicht eine schnelle Produktion. Das Ergebnis ist ein effizienter Produktionsprozess, der Zeit und Kosten spart und gleichzeitig die Qualität, die Bildkomplexität und die Produktlebensdauer verbessert.

 

Oberflächenbehandlungsverfahren für Kunststoffe (1)

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Galvanisierung

Bei der Galvanisierung wird eine dünne Schicht anderer Metalle oder Legierungen auf die Oberfläche bestimmter Metalle aufgebracht. Dabei wird das Prinzip der Elektrolyse genutzt, um einen Metallfilm auf der Oberfläche eines Metalls oder eines anderen Materials zu befestigen. Dies dient dazu, Oxidation (z. B. Rost) zu verhindern, die Verschleißfestigkeit, die elektrische Leitfähigkeit, das Reflexionsvermögen und die Korrosionsbeständigkeit zu verbessern (die meisten für die Galvanisierung verwendeten Metalle sind korrosionsbeständig) und die Ästhetik zu verbessern.

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Formtexturierung

Dabei wird die Innenseite einer Kunststoffform mit Chemikalien wie konzentrierter Schwefelsäure geätzt, um schlangen-, ätz- und pflugartige Muster zu erzeugen. Nach dem Formen des Kunststoffs wird die Oberfläche mit dem entsprechenden Muster versehen.


Veröffentlichungsdatum: 30. Juni 2023